Das Projekt „anders“. präsentierte seine Ergebnisse in einer Ausstellung, einer Live-Show und einem Dokumentarfilm. Die Ausstellung zeigte Fotografien, Malereien und Graffiti. In der Live-Show traten die Teilnehmer mit Live-Musik, Rap, Gesang und Beatbox auf.
Während des Projekts setzten sich die Jugendlichen intensiv künstlerisch mit verschiedenen gesellschaftlichen Themen auseinander. Dazu gehörten Gender Diversity, persönliche Identität, das Leben mit körperlichen Einschränkungen, die Auswirkungen von Corona auf ihre Freiräume sowie aktuelle Ereignisse der „Black Lives Matter“-Bewegung.
Wie ist das Leben im Rollstuhl in Düsseldorf? Das fragten sich dieTeilnehmer des JugendKulturProjekts „anders“ unter der künstlerischen Leitung von Barbara Rückert und Jason Firchow!
Daraus entstand ein Experiment das die Teilnehmer in dem Dokumentarfilm „andere Rolle“ verarbeiteten. Sie setzten sich selber in den Rollstuhl und erfuhren, welche Einschränkungen Menschen mit Behinderung zusätzlich zu ihrem körperlichen Handicap täglich im öffentlichen Raum auf sich nehmen müssen.
Am 18.09.20 feierte der Film auf Freilichtbühne „Musikpavillon im Hofgarten Düsseldorf“ Premiere auf der „anders.“ Abschlusspräsentation.
Neben dem Film gab es eine Ausstellung mit Fotografien, Malerei und Graffitikunst und eine Live Show (Live-Musik, Rap, Gesang, Beatbox). Inhaltlich haben sich die Teilnehmer*innen künstlerisch mit dem Thema Gender Diversity, Identity, Leben mit Rollstuhl, Corona und dessen Einschränkungen ihrer Freiräume und den Geschehnissen rund um die „Black Lives Matter“ Bewegung auseinander gesetzt.
Unser Projekte war darauf ausgelegt, die Vielfalt und Talente der einzelnen Teilnehmer heraus zu arbeiten und ihre Persönlichkeit zu stärken.
Die Zielgruppe waren 40 Jugendliche im Alter von 14 bis 20 Jahren aus 16 Nationen. (Gambia, Afghanistan, Syrien, Iran, USA, Russland, Griechenland, Marokko, Polen, Simbabwe, Somalia, Frankreich, Spanien, Albanien, Ghana, Tadschikistan und Deutschland.