Raus aus der Pandemie! Projekt Panakia – du bist nicht alleine!

KRASS stärkte mit dem Projekt Panakia Kinder und Jugendliche durch Kunst, Kreativität und Gemeinschaft, für neue Perspektiven nach der Krise

Mit dem Projekt „Panakia – Du bist nicht allein!“ richtete sich KRASS e.V. an Kinder und Jugendliche, die während der Pandemie oder aufgrund ihres sozioökonomischen Hintergrunds besonders stark belastet waren. Ziel war es, ihnen durch Kunst neue Wege der Verarbeitung, Begegnung und Selbstwirksamkeit zu eröffnen.

Kunst als Weg zur Stärke

Das Kunstprojekt bestand aus vier Blöcken mit jeweils mehrwöchigen Workshops. In diesen Einheiten setzten sich die Teilnehmenden kreativ mit Themen wie Toleranz, Unsicherheit, Vertrauen und Zusammenhalt auseinander.

Sie lernten, über ihren künstlerischen Ausdruck Gefühle zu reflektieren und Wege zu finden, schwierige Erfahrungen zu verarbeiten. Dabei entstanden Arbeiten, die Mut machten und neue Perspektiven aufzeigten – besonders in Zeiten persönlicher oder gesellschaftlicher Krisen.

Vielfältige künstlerische Ausdrucksformen

Die künstlerischen Schwerpunkte wurden gemeinsam mit den Teilnehmenden zu Beginn jedes Blocks festgelegt. So konnten sie frei zwischen Fotografie, Malerei, Theater oder Gesang wählen und eigene Interessen einbringen.

Die Arbeitsweise blieb bewusst selbstbestimmt und unabhängig. Jeder Workshop endete mit einem reflektierenden Abschluss oder einer Präsentation, bei der die Jugendlichen ihre Werke vorstellten und ihre Erfahrungen teilten.

Digitale Medien und kreative Freiheit

Ein zentrales Element des Projekts war die Nutzung neuer Medien. Die Jugendlichen lernten, digitale Werkzeuge kreativ einzusetzen – sei es für die Dokumentation ihrer Arbeiten, für Videoperformances oder Online-Galerien. So wurden Kunst und Medienkompetenz eng miteinander verbunden.

Neue Chancen erkennen

„Panakia“ zeigte, dass Kunst jungen Menschen helfen kann, Krisen wie die Pandemie zu bewältigen und ihr Selbstvertrauen zu stärken. Durch das kreative Arbeiten entwickelten sie eine positivere Haltung zu Problemen und entdeckten neue Wege, Beziehungen aktiv zu gestalten und sich selbst auszudrücken.

Gefördert wurde das Projekt von der König-Baudouin-Stiftung.