Im Jahr 2023 fuhr der Verein mit dem „InterkulturMobil“ fast täglich zu verschiedenen Flüchtlingsunterkünften in Düsseldorf. Das engagierte Team erreichte dort wöchentlich rund 100 Kinder aus Ländern wie der Ukraine, dem Balkan, Afghanistan, dem Iran, dem Irak, Indien, Georgien, Somalia, Kurdistan und der Türkei.
Das Team brachte Farben, Papier, Bastelmaterialien und viele kreative Ideen mit. In den Unterkünften entstand so regelmäßig ein geschützter Raum, in dem die Kinder malen, basteln, gestalten und sich ausdrücken konnten. Durch dieses kreative Angebot erhielten sie nicht nur eine wertvolle Auszeit vom oft schwierigen Alltag, sondern auch die Möglichkeit, spielerisch Deutsch zu lernen. Der niedrigschwellige Sprachunterricht erfolgte dabei ganz praktisch – beim Malen, Basteln und gemeinsamen Erzählen.
Diese Begegnungen schufen eine vertrauensvolle Atmosphäre. Die Kinder öffneten sich, erzählten von ihren Erlebnissen, und auch ihre Familien kamen mit den Mitarbeitenden ins Gespräch. So gelang es dem Team, Brücken zu bauen, Vertrauen aufzubauen und den Familien das deutsche Bildungssystem näherzubringen.
Das Projekt förderte nicht nur Sprache und Kreativität, sondern auch Verständnis, kulturellen Austausch und gegenseitigen Respekt – wichtige Grundlagen für gelingende Integration.





























