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KRASS in Athen

Die Anzahl von sozioökonomisch schwachen Kindern ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Die Schere zwischen armen und reichen Kindern ist hier in Griechenland stark spürbar. „Außerhalb der privilegierten Schicht, wo Kinder – viel mehr als in Deutschland – auf Privatschulen geschickt werden, wird auf Kunsterziehung leider kein Wert gelegt.“ Tatsache sei auch, dass Fächer wie Bildende Kunst an öffentlichen Schulen oftmals ganz fehlen. So ist eines der konkreten Ziele, mit qualifizierten Künstlern und Pädagogen Kunstklassen in Schulen einzurichten. „Ein kulturell wertvolles Nachmittagsprogramm, wie etwa der Theater-, Musik- oder Kunstunterricht, wird von den Eltern, die sich selbst durch den Alltag kämpfen und jeden Cent umdrehen, natürlich überhaupt nicht als wichtig empfunden“, erzählt Seidensticker. Und doch seien Kunst und Kultur, Kreativität, Phantasie und Spaß fundamental wichtig für eine gesunde Persönlichkeitsentwicklung.

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